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Elektroden-Schweißgerät Test-Überblick, Testsieger, Empfehlungen, Vergleich und Kaufberatung 2023/2024

Grundsätzlich können Sie mit einem Elektroden-Schweißgerät alle Materialien, sogar Aluminium, verbinden. Allerdings kommt es darauf an, welchen Elektrodentyp Sie verwenden. Beim Schweißen von Gusseisen kommt beispielsweise ein anderer Elektrodentyp zum Einsatz als beim Verbinden von Edelstahl. Die Schweißtechnik mit dem Elektroden-Schweißgerät ist sowohl bei Profi-Handwerkern als auch bei Heimwerkern beliebt.

Elektroden-Schweißgerät Test

Elektroden-Schweißgerät Test, Testsieger, Bewertungen und Vergleich

Die wichtigsten Punkte im Überblick:
  • Ein Elektroden-Schweißgerät ist kompakt und leicht, es kann auch im Freien verwendet werden, da weder ein Gasanschluss noch eine Gasflasche benötigt werden.
  • Wenn Sie mit einem Elektroden-Schweißgerät arbeiten, entsteht zwischen dem Werkstück und der Elektrode ein Lichtbogen, er liefert die Energie, die für diese Schweißtechnik benötigt wird.
  • Dank der hohen Temperatur des Lichtbogens kommt es an der Nahtstelle zum Aufschmelzen des Werkstücks. Das Elektroden-Schweißgerät kann in allen Lagen verwendet werden. Nutzer erreichen damit auch schwer zugängliche Stellen, wenn es darum geht, Reparaturen an einer Rohrleitung durchzuführen.
  • Dieser Schweißgerätetyp ist bestens für den mobilen Einsatz im Innen- und Außenbereich geeignet. Die Arbeit mit einem Elektroden-Schweißgerät wird auch „Lichtbogenhandschweißen“ oder „Stabelektrodenschweißen“ genannt.

Die aktuellen top 7 Bestseller für Elektroden-Schweißgeräte im Vergleich:

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Elektroden-Schweißgerät im Test

Was ist ein Elektroden-Schweißgerät?

Das Elektroschweißen mit einem Elektroden-Schweißgerät zählt zu den ältesten elektrischen Schweiß-Methoden für Metalle. Die Geräte erzeugen zwischen Werkstück und Elektrode einen Lichtbogen mit intensiver, lokalisierter Hitze. Dank der hohen Temperaturen des Lichtbogens wird das Werkstück an der Schweißnaht aufgeschmolzen.

Welche Art einer Elektrode zum Einsatz kommt, hängt davon ab, welche Werkstücke miteinander verbunden werden sollen. Ein Elektroden-Schweißgerät wird modellabhängig entweder mit Gleichstrom oder Wechselstrom betrieben. Das hängt davon ab, ob Sie ein Gerät mit einem Schweiß-Inverter oder ein Modell mit einem Trafo wählen.

Wann ist der Einsatz sinnvoll?

Mit einem Elektroden-Schweißgerät können Sie nahezu alle Werkstoffe miteinander verbinden. Dieses Verfahren kommt hauptsächlich im Stahl- und Rohrleitungsbau, aber auch im Metallhandwerk und in der Industrie zur Anwendung.

Der Schweißer ist dabei nicht auf Schutzgas angewiesen, daher gibt es für diesen Schweißgerätetyp zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten. Ein Nutzer kann damit sogar bei ungünstigen Bedingungen im Freien arbeiten, um Kanaldeckel zu fixieren oder beispielsweise Rohre aus unlegiertem und niedrig legiertem Stahl zu schweißen.

Obendrein ist ein Elektroden-Schweißgerät ideal für Anfänger, die das Schweißen erlernen und dabei die Anschaffungskosten niedrig halten möchten. Das Gerät ist zudem eine gute Investition für Heimwerker, die hin und wieder Kleinigkeiten zu schweißen haben und sich mit dem Gerät den Besuch einer Werkstatt ersparen.

Wie funktioniert ein Elektroden-Schweißgerät?

Bei der Arbeit mit einem Elektroden-Schweißgerät wird zunächst eine Elektrode in die dafür vorgesehene Halterung eingespannt. Der Lichtbogen wird durch den Kontakt zwischen Stabelektrode und Werkstück gezündet. In der Folge entsteht für den Bruchteil einer Sekunde ein Kurzschluss zwischen den beiden Polen, sodass Strom fließen kann.

Der Lichtbogen zwischen Werkstück und Elektrode erzeugt eine gewaltige Hitze (von bis zu 5.000 Grad Celsius). Dadurch entsteht die nötige Schmelzwärme. Sobald der Brenner an die Schweißstelle geführt wird, fließen die aufgeschmolzenen Materialien ineinander; sie erstarren sofort nach dem Abkühlen. Auf diese Weise entsteht eine Schweißnaht.

Welche Arten von Elektroden-Schweißgeräten gibt es?

Interessierte Handwerker können aus unterschiedlichen Elektroden-Schweißgerätetypen auswählen:

  • Elektroden-Schweißgerät mit Hot-Start Funktion: Die Hot-Start-Funktion des Elektroden-Schweißgeräts punktet mit einer kurzfristig erhöhten Stromzufuhr in der Startphase. Dadurch wird die Gefahr des Verklebens zwischen Werkstück und Stabelektrode zu Beginn der Arbeit reduziert.
  • Elektroden-Schweißgerät mit Anti-Stick: Ein stabiler Lichtbogen in Kombination mit dem Anti-Stick verhindert das Verkleben der Schweißelektrode mit dem Werkstück. Die Stromzufuhr lässt sich im Bedarfsfall reduzieren. Außerdem kann die Elektrode, falls nötig, einfacher vom Werksstück gelöst werden.
  • Elektroden-Schweißgerät mit Arc Force: Mit dieser Technik erhalten Nutzer optimale Schweißeigenschaften. Ein großer Vorteil ist zum Beispiel das ruhige Brennen des Lichtbogens. Überdies kommt es zu keinem Festbrennen oder Ausglühen der Schweißelektrode.
  • Inverter-Schweißgeräte: In diesen kompakten Geräten ist ein sehr kleiner Transformator verbaut. Nutzer können zum Beispiel zwischen Gleichstrom und Wechselstrom wechseln. Die Abkühlungszeit ist deutlich geringer als bei vergleichbaren Fabrikaten. Diese Modelle weisen besonders gute Schweißeigenschaften auf. Allerdings sind sie auch hochpreisiger als herkömmliche Elektroden-Schweißgeräte.

Wo liegen die Vor- und Nachteile eines Elektroden-Schweißgerätes?

Vorteile Nachteile
Einfache Handhabung Geringere Genauigkeit als andere Schweißverfahren
Kostengünstig Geringere Festigkeit und Haltbarkeit im Vergleich zu anderen Schweißverfahren
Geeignet für unterschiedliche Materialien Höherer Funkenflug als andere Schweißverfahren
Gute Möglichkeit, um Schweißkenntnisse zu erwerben Geruch von Schwefeloxiden während des Schweißens
Geeignet für Reparaturen und kleinere Projekte Nicht geeignet für dickere Materialien oder industrielle Anwendungen

 

Vorteile

+ Ideal für einfache Arbeiten

+ Kostengünstig

+ Für beinahe alle schweißbaren Materialien geeignet

+ Auch bei schlechten Witterungsverhältnissen einsetzbar

+ Kein Gas notwendig

+ Ideal für den Außeneinsatz

+ Flexibel und tragbar

+ Leicht zu lernen

+ Wenig Lärm

Auch Anfänger können mit einem Elektroden-Schweißgerät arbeiten. Es ist keine allzu große Präzision erforderlich. Zudem sind diese Geräte eher kostengünstig. Schweißer können mit diesen Schweißgerätetypen beinahe alle schweißbaren Materialien verbinden, angefangen vom Baustahl bis hin zu Edelstahl, Gusseisenwerkstoffe und Nichteisenmetalle.

Anwender werden mit einem Elektroden-Schweißgerät selbst bei Wind und Regen gute Schweißergebnisse erzielen. Sie können damit sogar unter Wasser schweißen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass weder eine Gasflasche noch ein Gasanschluss nötig sind. Daher ist diese Schweißtechnik ideal für den Außeneinsatz.

Diese kompakten Geräte sind flexibel und tragbar. Daher lassen sie sich auch vielseitig, universell und ortsunabhängig einsetzen. Das Elektroden-Schweißgerät können Sie problemlos mit der Hand zur Baustelle transportieren. Diese Schweißtechnik ist obendrein leicht zu lernen. Bei der Arbeit entsteht kaum Lärm.

Nachteile

– Weniger ideal für dekorative Zwecke

– Schlacke muss entfernt werden

– Schutzkleidung sinnvoll und notwendig

– Schweißtechnik eher langsam

Diese robuste Schweißtechnik eignet sich weniger für detaillierte Teile oder dünne Materialien. Beim Schweißen entsteht relativ viel Schmutz. So muss zum Beispiel auch die Schlacke von der Schweißnaht entfernt werden.

Beim Schweißen entstehen Schweißspritzer, die sich im Material, aber auch in die eigene Haut einbrennen können. Daher ist immer eine geeignete Schutzkleidung zu tragen. Diese Schweißtechnik ist ziemlich langsam und kann nicht automatisiert werden. Zudem entsteht in der Regel ziemlich viel Rauch.

Was sollte ich beim Kauf von einem Elektroden-Schweißgerät beachten?

Kriterium Wichtigkeit Hinweis
Preis Hoch Vergleichen Sie verschiedene Modelle und deren Preise, um das beste Angebot zu finden.
Genauigkeit Mittel Elektroden-Schweißgeräte sind weniger genau als andere Schweißverfahren, aber für manche Projekte reicht die Genauigkeit aus.
Materialien Hoch Stellen Sie sicher, dass das Elektroden-Schweißgerät für die Materialien geeignet ist, die Sie schweißen möchten.
Festigkeit und Haltbarkeit Mittel Elektroden-Schweißgeräte liefern in der Regel weniger starke und langlebigere Schweißnähte als andere Schweißverfahren. Berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Kaufentscheidung.
Funkenflug Mittel Elektroden-Schweißgeräte haben im Vergleich zu anderen Schweißverfahren einen höheren Funkenflug. Berücksichtigen Sie dies bei der Wahl des Einsatzortes und tragen Sie entsprechende Schutzausrüstung.
Folgende Auswahlkriterien werden Ihnen als kleiner Leitfaden dienen und beim Kauf eines Elektroden-Schweißgerätes behilflich sein:

  • Gewicht
  • Kabel
  • Handhabung
  • Leistung
  • Betriebsspannung
  • Einschaltdauer

Das Gewicht

Achten Sie auf das Gewicht, wenn Sie das Schweißgerät häufig auf Baustellen mitnehmen müssen. Während Inverter-Elektroden-Schweißgeräte zum Teil weniger als 5 Kilogramm auf die Waage bringen, wiegen richtige Schwergewichte häufig deutlich über 10 Kilogramm.

Massekabel und Elektrodenkabel

Sehr praktisch ist es, wenn Massekabel und Elektrodenkabel schraubbar sind. Dann lassen sich die Kabel problemlos wechseln und austauschen. Außerdem darf das Elektrokabel nicht zu kurz sein.

Handhabung

Wenn Sie Anfänger sind, entscheiden Sie sich für ein Modell, das sich einfach bedienen lässt. Es muss gut beschriftet sein und sollte neben zwei Drehreglern auch über eine Skala verfügen. Profis greifen eher zu einem Modell mit einer digitalen Steuerung sowie einer automatischen Stromanpassung.

Leistung

Der Leistungsbereich wird bei einem Elektroden-Schweißgerät in Ampere angegeben. Die Leistung zeigt an, für welche Materialstärke das Gerät geeignet ist. Je mehr Ampere das Modell aufweist, desto dickere Materialien lassen sich damit verschweißen.

Sie können davon ausgehen, dass pro Millimeter Durchmesser ungefähr 40 Ampere nötig sind. Anzumerken gilt es, dass sich viele Schweißgeräte stufenlos regeln lassen.

Betriebsspannung

Einfache Elektroden-Schweißgeräte werden im Allgemeinen mit 230 Volt Wechselstrom betrieben. Diese Modelle sind ideal für einen Anfänger oder Heimwerker. Im Handel finden Schweißer aber auch Geräte, die mit 400 Volt Drei-Phasen-Wechselstrom funktionieren. Mit diesem Schweißgerätetyp können viel dickere (schweißbare) Werkstücke miteinander verbunden werden. Einige der Schweißgeräte verfügen sogar über beide Netzanschlüsse.

Einschaltdauer

Die Einschaltdauer ist ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium, auf das es beim Kauf zu achten gilt. Sie gibt Auskunft darüber, wie lange Sie in einem Stück schweißen können, bevor sich das Gerät wegen Überhitzung abschaltet. Die Einschaltdauer wird in Prozent angegeben und auf eine Zeit von 10 Minuten berechnet.

Das bedeutet bei 70 Prozent können Sie mit dem Schweißgerätetyp Ihrer Wahl sieben Minuten ununterbrochen schweißen und danach drei Minuten pausieren.

Wie viel kostet ein Elektroden-Schweißgerät?

Einfache, günstige Geräte erhalten Sie bereits ab zirka 90 Euro, für Elektroden-Schweißgeräte im mittleren Preissegment müssen Sie zwischen 190 und 300 Euro auf den Tisch legen. Hochwertige Profigeräte schlagen mit Preisen zwischen 1.200 und 5.000 Euro zu Buche.

Welche Elektroden-Schweißgeräte-Tests von angesehenen Testmagazinen gibt es? Gibt es einen Test von Stiftung Warentest?

Weder die bekannte Verbraucherorganisation „Stiftung Warentest“ noch das angesehene Testmagazin „Öko Test“ haben einen Elektroden-Schweißgeräte-Test veröffentlicht. Allerdings haben sie die folgenden Testmagazine näher mit diesem Schweißgerätetyp beschäftigt:

  • http://www.schweissgeraet.com/wie-funktioniert-elektro-schweissgeraet/
  • http://www.schweissgeraet.com/wie-funktioniert-elektro-schweissgeraet/
  • https://www.computerbild.de/test-vergleich/elektroden-schweissgeraet-test/ sowie
  • https://www.vergleich.org/elektroden-schweissgeraet/ und
  • https://www.werkstatt-magazin.de/elektroden-schweissgeraet-test-vergleich/

Was sollte ich beim Einsatz eines Elektroden-Schweißgerätes beachten?

Stellen Sie vor dem Schweißen sicher, dass die Stabelelektrode trocken ist. Hat sich Feuchtigkeit angesammelt, kann das der Grund sein, dass das Zünden nicht klappt. Als Anfänger sollten Sie sich mit der Technik des Gerätes vertraut machen und die geeignete Schweißposition finden.

Die Zündung sollte auf jeden Fall in der Schweißnaht erfolgen. Danach setzen Sie die Elektrode wieder an den Anfang. Sollte die Elektrode nicht funktionieren, ist häufig die obere Ummantelung schuld, die sich mithilfe eines Hammers vorsichtig entfernen lässt.

Wichtige Sicherheitshinweise

Wie in diesem Ratgeber bereits kurz berichtet wurde, wird beim Umgang mit einem Elektroden-Schweißgerät viel Hitze freigesetzt.

Daher gilt es, die richtigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

  • Sie müssen die Augen und das Gesicht mit einem Schutzhelm oder Schutzschirm schützen. Schweißen Sie zudem nie ohne Körperschutz wie Handschuhe und Lederschürze.
  • Stellen Sie einen Feuerlöscher in die Nähe des Arbeitsplatzes und entfernen Sie alle brennbaren Dinge rundum. Beim Schweißen im Innenbereich müssen Sie obendrein für eine gute Belüftung sorgen, damit die entstandenen gesundheitsschädigende Gase gut abziehen können. Anzumerken gilt es zudem, dass Sie in der Kleidung keine Spraydose (Entzündungsgefahr) mitführen dürfen.
  • Vor dem Start sollten Sie die Betriebsanleitung studieren. Zudem müssen vor der Inbetriebnahme des Schweißgerätes alle Kontakte und Kabel in Augenschein genommen werden, damit beim Schweißen keine Probleme mit der Stromversorgung auftreten.
Sicherheitshinweis Beschreibung
Schutzausrüstung tragen Tragen Sie während des Schweißens Schutzhandschuhe, eine Schutzbrille und gegebenenfalls auch einen Helm mit Gesichtsschutz.
Sicherheitsabstände einhalten Halten Sie einen Sicherheitsabstand von mindestens 3 Metern zu brennbaren Materialien und Gegenständen ein. Stellen Sie das Elektroden-Schweißgerät auf eine stabile, ebene Fläche.
Elektrischen Strom vermeiden Vermeiden Sie den Kontakt mit elektrischem Strom, indem Sie das Elektroden-Schweißgerät nicht in der Nähe von Wasser oder anderen elektrisch leitenden Flüssigkeiten verwenden.
Funkenflug beachten Beachten Sie den Funkenflug beim Schweißen und vermeiden Sie den Kontakt mit brennbaren Materialien.
Sicherheitsvorkehrungen treffen Treffen Sie Vorkehrungen, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden, z.B. durch das Absperren von Gebieten, in denen geschweißt wird, oder das Tragen von Schutzausrüstung.

 

Fazit

Ein Elektroden-Schweißgerät ist zum Verbinden von beinahe allen schweißbaren Materialien geeignet. Dieser Schweißgerätetyp kann auch im Freien und bei schlechten Witterungsverhältnissen zum Einsatz kommen. Das kompakte Modell lässt sich in der Regel einfach transportieren. Außerdem punktet es (modellabhängig) mit einem günstigen Anschaffungspreis.

Allerdings entstehen bei der Arbeit Schweißspritzer, die sich sowohl in das Werkstück als auch in die eigene Haut einbrennen können. Daher ist es wichtig, dass Schweißer eine geeignete Schutzkleidung tragen. Beim Kauf eines Elektroden-Schweißgerätes sollten Sie die Leistung im Auge behalten und auch auf Kriterien wie das Gewicht, die Betriebsspannung, die Einschaltdauer und die Handhabung achten.

 

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